Dem Menschen muss ein Gefühl des Glücks, ein Gefühl der Erfüllung gegeben werden. Aber wie soll das gehen?
Der Mensch muss sich glücklich fühlen, sonst wird sein Tun wenig nützlich sein. Und so müssen wir dafür sorgen, dass er das Gefühl des Glücks, das Gefühl der Fülle, das Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen bekommt. Denn das Glück hängt nur von der Atmosphäre ab, in der er lebt.
Er muss spüren, dass er sich in einer Atmosphäre der Güte, der gegenseitigen Unterstützung befindet, dass er sich voll und ganz auf seine Firma, auf sein Team verlassen kann. Das bedeutet sehr viel.
Ich denke, wenn man nicht ein solches Umfeld für einen Menschen in der Zukunft schafft, wird er nicht an seinem Arbeitsplatz bleiben. Er wird an Produktivität verlieren, ihm wird das Schicksal des Unternehmens, für das er arbeitet, gleichgültig sein. Im Allgemeinen kann man ihn nicht kaufen. Und vor allem, man kann ihn nicht mit Geld kaufen. Gemeint ist hier nicht einmal viel Geld, sondern die Atmosphäre der Freude, des Glücks, der Nachgiebigkeit, der Hilfe, der gegenseitigen Unterstützung, die er empfindet.
Es erfordert eine Erziehung, es erfordert eine völlig andere Herangehensweise, eine andere Organisation der Produktion, eine andere Organisation des Produktionsteams, Hierarchien. Nichts ist mehr so, wie es in der Vergangenheit war.
Der Mensch ist ein individuelles Wesen, und er muss sich einerseits individuell fühlen. Und auch in der absoluten Unterstützung des Kollektivs, wenn er es braucht. So entsteht diese Kombination – ein Individualist, der ein Kollektiv braucht, wenn das notwendig ist.
In der Beziehung zwischen den Menschen sollten alle gleichberechtigt sein. Es ist eine Beziehung zwischen Menschen, nicht zwischen Bürgern oder Darstellern. Das ist falsch.
Vor allem aber haben sie kein gemeinsames großes Ziel: Wofür tun sie es, was erreichen sie damit?
Hier muss man den Menschen allmählich spüren lassen, dass diese Methode ihn zu einem absoluten Zustand, zu absolutem Glück, zum Gefühl von etwas sehr Großem, Ewigem, Vollkommenem führt. Dass es ihm erlaubt ist, eine ganz andere Welt zu sehen, sich selbst, seine Kinder und seine Familie auf eine ganz andere Weise aufzubauen.
Man sollte ihn schrittweise an diesen Punkt heranführen. Dann wird er erkennen, dass man bei der Arbeit nicht nur mit ihm flirtet, um ihn produktiver zu machen, sondern dass man ihn zu einem großen Meister macht, um die Ganzheit des Lebens zu spüren.