Die Wissenschaft ist aus der Kabbala hervorgegangen, die von Adam vor über 5.700 Jahren entdeckt wurde. Nach Adam traten die Kabbalisten 20 Generationen vor Abraham auf, d.h. vor der Zeit des alten Babylon, und andere erschienen nach Abraham.
Die Kabbala gab uns ein System. Die Philosophie ist aus der Kabbala hervorgegangen. Es gibt mehrere Quellen, Dokumente und Schriften antiker Philosophen sowie von Philosophen und Wissenschaftlern des Mittelalters, angefangen bei Platon und Aristoteles bis hin zu Newton, Reuchlin, Leibniz und anderen, die beschreiben, wie frühe Philosophen bei Kabbalisten studierten, von denen sie ihr Wissen ableiteten. Sie entwickelten dieses Wissen zu Philosophien, und diese Philosophien wurden zu den Grundlagen der Wissenschaften.
Damals strebten wir danach, etwas über die gesamte Natur außerhalb unserer Wahrnehmung zu erfahren. Wir hatten also eine engere Verbindung zur Natur und waren daran interessiert, den Sinn unseres Lebens zu verstehen.
Es kommt uns heute vielleicht etwas seltsam vor, dass sich die Menschen einst nach dem Sinn ihres Lebens gefragt haben. Das liegt an unserer Entfernung zur Natur und dem fehlenden Bewusstsein dafür, was es damals bedeutete, der Natur nahe zu sein. Danach wuchsen die egoistischen Wünsche der Menschen, die nach Geld, Ehre und Kontrolle strebten, und wir entwickelten einen eher pragmatischen und technologischen Ansatz für die Wissenschaft. Heute jedoch sind wir in einer ähnlichen Situation wie die damaligen Forscher unserer Welt; wir kehren zu der gleichen Frage nach dem Sinn unseres Lebens zurück.
Geschrieben/bearbeitet von Studenten des Kabbalisten Dr. Michael Laitman.
