Kommentar: Es schreibt Ihnen Ar, so nennt er sich: „Ich höre und sehe mir immer wieder Ihre Videos an. Sagen Sie mir bitte, warum sagen Sie immer, dass nur die Juden die Welt verändern werden? Warum sollte man eine so große Verantwortung auf sich und auf die Nation nehmen? Wer hat Ihnen diese Befugnis überhaupt erst erteilt? Sagen Sie mir nicht, dass es in der Bibel steht. Beantworten Sie meine Frage, Herr Lehrer.“
Wie es aussieht, ist er unser neuer Schüler, und auch er versteht nicht, warum nur den Juden eine solche Verantwortung übertragen wurde.
Antwort: Da ausgerechnet die Juden die Methode haben, die Welt in Ordnung zu bringen. Diese Methode heißt Kabbala und sie wurde ihnen vor Tausenden von Jahren überliefert.
Kommentar: Indem wir unser Volk kenntlich machen, verursachen wir einen großen Widerstand…
Antwort: Ich verstehe alles, aber es ist besser, wenn man begreift, dass dies die Wahrheit ist und man dafür gehasst wird. Ihr werdet vielleicht auch gehasst, da ihr für die Welt diese Wahrheit, die Methode der Korrektur offenbaren müsst.
So nehme ich diese Herausforderung an und sage: „Ja, Sie haben Recht, das Problem liegt in uns, wir sind schuld daran. Aber wenn Sie mich töten, werden Sie sich nicht besser fühlen. Hören Sie lieber zu und überlegen Sie, wie wir diese ewige Wahrheit wirklich nutzen können“.
Kommentar: Dafür gibt es keine Beweise.
Antwort: Der Beweis kommt, wenn wir das erfüllen, was gefordert ist.
Kommentar: Sie sagen: Momentan ist es eine Art mündliche Überlieferung. Für viele Menschen – mündlich.
Antwort: Ja, natürlich. Andererseits können sie auch sagen: „Das ist der Grund, warum wir sie wirklich hassen! Es bedeutet, wir hassen sie richtig“.
Frage: Was ist, wenn eine Person keinen Hass in sich findet? Viele empfinden in sich keinen Hass auf Juden. Wir sagen ihnen gewissermaßen mit Nachdruck: „Ihr hasst die Juden! Ihr hasst uns!“ Aber die Masse spürt keinen Hass.
Antwort: Dann kommt zu uns, lasst es uns gemeinsam tun! Lasst uns die Welt gemeinsam in Ordnung bringen.
Kommentar: Es ist ein Teufelskreis. Die ganze Zeit über gibt es viele Kommentare zu Ihren Videos, insbesondere über das auserwählte Volk, wie z.B.: „Was reden Sie da von sich? Wer hat Ihnen das Recht dazu gegeben? Was macht Sie da so sicher?“
Antwort: Sie haben es selbst gesagt, dass die gesamte Menschheit immer noch spezielle Meinungen, Einstellungen, Verdächtigungen, Forderungen und so weiter gegenüber den Juden hat. Ich möchte dieses Thema nur normal darstellen und aufzeigen, worin das Problem besteht. Schließlich ist dieses Problem schon Jahrtausende alt. Wir sollten damit aufhören, es zu verschleiern oder zu leugnen.
Frage: Wie sollte ein Nicht-Jude handeln, der Sie, sagen wir mal, hören will?
Antwort: Er soll einfach hören, was ich sage.
Frage: Weisen Sie einem Juden bestimmte Handlungen zu?
Antwort: Ja. Es liegt in der Verantwortung des Juden, herauszufinden, warum er etwas Besonderes ist. Dementsprechend sollte diese Besonderheit allen Völkern der Welt offenbart werden und gemeinsam mit ihnen sollte die Möglichkeit ergriffen werden, die Menschen, die Natur, alles was existiert, zu verändern.
Frage: Von was zu was?
Antwort: Man sollte von dem absoluten Egoismus zum Gegenteil kommen – zur Verbindung. Genau dafür sind die Juden verantwortlich. Alle Nationen der Welt müssen auf das hören, was die Juden sagen; Vielleicht sagen sie wirklich etwas Vernünftiges. Das kann unsere Rettung sein.
Kommentar: Das sagen aber nur einige Juden. Die meisten Juden sagen nicht das, was Sie sagen.
Antwort: Sie wissen es selbst nicht. Sie verstehen ebenso wenig, wie die Völker der Welt. Sie tragen die Verantwortung zur Verbindung zu kommen und die Welt dahin zu bringen.
Die Leute werden es noch hören.
Frage: Welche Hoffnung haben Sie? Sie wiederholen es ständig.
Meine Hoffnung beruht darauf, dass die Welt nicht einfach untergehen und in einen anderen Zustand übergehen wird. Sie wird letztendlich alle Völker der Welt dazu zwingen, grundsätzlich darüber nachzudenken, was die Korrektur der Welt ist, was wir wirklich tun und was wir erreichen müssen – die Juden an erster Stelle.
Das ist nicht einfach. Die Zeit wird knapp.
(302606)
Aus der Fernsehsendung „Nachrichten mit Michael Laitman“
