Seit dem Ausbruch des Russland-Ukraine-Konflikts werden immer mehr Menschen depressiv und haben das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken. Es wird von einem dritten Weltkrieg gesprochen, der atomar sein könnte. Die Preise steigen, und immer mehr Menschen verspüren ein allgemeines Gefühl der Panik. Mehrere Menschen haben das Gefühl, dass das Ende der Welt sehr nahe ist und es nur noch eine Frage der Zeit ist.
In der Tat schrieb der Kabbalist Yehuda Ashlag, der größte Kabbalist des letzten Jahrhunderts, dass es zu einem dritten Weltkrieg kommen könnte, einem nuklearen, und dass es sogar einen vierten Weltkrieg geben könnte, wenn das nicht ausreichen würde.
Es gibt jedoch kein Ende der Welt, und das liegt daran, dass die Natur einen Plan hat.
Der Plan ist, dass wir diese sehr unangenehmen Prozesse durchmachen müssen, die voller Probleme und Leiden sind, wenn wir uns nicht im Voraus korrigieren. „Uns selbst korrigieren“ bedeutet, dass wir unsere Einstellung zueinander so ändern, dass wir uns über unsere trennenden Triebe hinweg positiv verbinden.
Es gibt also zwei mögliche Szenarien für das Drehbuch, das sich vor uns abspielt: Das schlechte Szenario besagt, dass unsere Zivilisation kollabieren wird und wir sie aus ihren Überresten neu beginnen werden. Die einfachere Option ist, dass wir ohne Kriege und Atombomben in die Zukunft gehen. Die letztere Option erfordert jedoch, dass wir unsere Einstellung zueinander deutlich ändern.
Wir müssen erkennen, dass alles von unserer Verbindung zueinander und zur Natur abhängt. Indem wir uns untereinander positiv verbinden, können wir die Natur zum Besseren beeinflussen und uns dadurch schützen.
Geschrieben/bearbeitet von Studenten des Kabbalisten Dr. Michael Laitman. Foto von UX Gun auf Unsplash
